Die Lage ist ein zentraler Faktor für den Immobilienwert. Es gibt Mikro- und Makrolage. Die Mikrolage bezieht sich auf die unmittelbare Umgebung, während die Makrolage das weitere Umfeld beschreibt. Eine attraktive Lage hängt von Faktoren wie Infrastruktur, Kultur, Freizeitangebot und Grünflächen ab.

Der bauliche Zustand einer Immobilie ist ein weiterer Faktor bei der Immobilienbewertung. Der Grad der Sanierungsbedürftigkeit, der Pflegezustand oder sogar der neuwertige Zustand haben einen entscheidenden Einfluss auf den Wert des Objekts.

Die Art der Immobilie spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Wertermittlung. Ob es sich um ein Reihenhaus, ein frei stehendes Einfamilienhaus, eine Doppelhaushälfte oder vielleicht sogar eine Villa handelt, beeinflusst oft die Nachfrage nach dem Objekt und somit auch den Angebotspreis.

Die Ausstattung der Immobilie ist entscheidend für die Wertbestimmung. Faktoren wie Zimmeranzahl, vollständiger Keller oder zusätzlicher Stauraum und besondere Merkmale wie Fußbodenheizung, Klimaanlage oder Sauna beeinflussen den Immobilienwert. Eine moderne und hochwertige Ausstattung kann den Wert erhöhen, während veraltete oder mangelhafte Ausstattung den Preis möglicherweise mindert.

Schließlich spielt auch das allgemeine Angebot und die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt eine entscheidende Rolle für die Preisentwicklung. In deutschen Metropolregionen besteht oft eine hohe Nachfrage, während das Angebot an Immobilien begrenzt ist. Dies führt zu einem Nachfrageüberhang. Es gibt jedoch auch Regionen, in denen das Verhältnis von Angebot und Nachfrage anders ist.